SmartReha

Systemüberblick

Das System SmartReha:

  • Das System SmartReha ist für den Einsatz in der kardiologischen Reha, die sich dem stationären Aufenthalt in der Klinik anschließt (RehaPhase II), konzipiert. Nachgewiesenermaßen wirkt sich gezieltes Ergometertraining sowohl auf das subjektive Befinden des Patienten als auch auf die Durchblutungssituation der Herzkranzgefäße positiv aus. Welche Trainingsmethoden den optimalen Erfolg liefern, hängt vom klinischen Zustand des Patienten und von den bevorzugten Methoden des betreuenden Arztes ab.

SmartReha ist anwenderfreundlich:

  • SmartReha ist einfach zu installieren und intuitiv zu bedienen, dabei weitgehend konfigurierbar. Eine Vielzahl unterschiedlicher (last- oder pulsgesteuerter) Trainingsmöglichkeiten stehen dem Arzt oder dem Therapeuten zur Verfügung, die somit die Trainingsform optimal an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen können. 

SmartReha ist technisch up to date:

  • Über USB können bis zu 16 Ergometer an den PC angeschlossen werden. Die Verwendung von Chipkartenlesegeräten vereinfacht die Patientenverwaltung. Je nach Anzahl der angeschlossenen Trainingsplätze erfolgt die Trainingsüberwachung an einem oder zwei PC-Monitoren. Alle Daten werden in einer netzwerkfähigen Client-Server-Datenbank abgelegt. 

SmartReha ist flexibel:

  • SmartReha kann Ergometer unterschiedlicher Hersteller (mit integriertem EKG oder ohne, mit integrierter Blutdruckmessung oder ohne) ansteuern und wertet auch vorhandene Ergometer gegebenenfalls durch einen EKG-Verstärker und ein Chipkartenlesegerät auf.

Trainingsmöglichkeiten 

SmartReha ermöglicht für jeden Patienten die individuelle Definition seines Trainings. Dabei kann aus einer Vielzahl von Trainingsformen gewählt werden. Das Trainingsprofil wird für den Patienten in der Datenbank gespeichert und automatisch bei Trainingsbeginn geladen. Bei den Trainingsformen wird unterschieden zwischen

  • lastgesteuerten Trainingsformen
    Die Last am Ergometer wird auf im Trainingsprofil festgelegte Werte gesetzt. Während des Trainings werden zur Patientensicherheit die Herzfrequenz und die Blutdruckwerte des Patienten überwacht.
  • pulsgesteuerten Trainingsformen
    Die Last des Ergometers wird nach bestimmten Kriterien so geregelt, dass die Herzfrequenz des Patienten einen voreingestellten Wert erreicht. 

Alle Trainingsprogramme bestehen aus 5 Phasen:

  • der Aufwärmphase, die die Arbeitsmuskulatur an die Bewegung gewöhnt.
  • der Lastanstiegsphase, die das Herz-Kreislaufsystem des Patienten adäquat in den Regelbereich führt.
  • der eigentlichen Trainingsphase, die das Herz-Kreislaufsystem trainiert.
  • der Erholphase, die das Herz-Kreislaufsystem des Patienten langsam wieder an den Ruhezustand gewöhnt.
  • der Ruhephase (Erholphase II), die eine Überwachung des Patienten nach der Belastung, ohne Bewegung, ermöglicht. 

Die Erfassung der Herzfrequenz erfolgt bevorzugt aus dem EKG, optional über Pulsgurt und Abfrage am Ergometer.

Technische Daten

  • bis zu 16 Ergometer verschiedener Hersteller; auch als Hybridlösung
  • verlustfreie Datenkompression
  • Datenübertragung über USB
  • Medical-PC, wahlweise mit 1 oder 2 Monitoren
  • 1-Kanal-EKG mit 500 Hz Abtastrate
  • netzwerkfähig Patientenidentifikation über Chipkarte
  • anbindbar an Praxis-EDV-Systeme über GDT-/BDT-Gruppenverwaltung
  • individuell konfigurierbar:
    • 3 lastgesteuerte Programme
    • 3 pulsgesteuerte Programme
  • umfangreiche Dokumentation der Ergebnisse
  • vergleichende Darstellung mehrerer Protokolle
  • Client-Server-Datenbank
  • optionale Abspeicherung aller EKG-Rohdaten


Produkthighlights

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